Bereits vor zwei Jahren hatte Pleitgen kritisiert, dass eine 15-minütige „Tagesschau“-Ausgabe nicht ausreiche, um das Weltgeschehen angemessen darzustellen.
Er wünsche sich, dass es jeden Tag eine einstündige Nachrichtensendung mit Themen aus aller Welt gebe, sagte Pleitgen am 27. Juni im Deutschlandfunk im Rahmen der Diskussionssendung „Das Medienquartett“. In dieser Sendung müssten auch die Nachrichten aus Deutschland enthalten sein. Dadurch wären die hiesigen Themen und die aus dem Ausland zu gewichten, was die Proportionen verdeutliche, berichtet die Funkkorrespondenz (30-31/2014) Weiterlesen
Cornelia Wolf untersuchte journalistische Apps etablierter Medienunternehmen (Media Perspektiven 05/2014)
Dabei stellte sie vier Dinge fest:
Erstens: „Derzeit besteht ein Trägheitsprinzip in der formalen und inhaltlichen Gestaltung der Apps. Eigenständige journalistische Ideen sind kaum vorhanden, die Apps… Weiterlesen
Der Journalist Hannes Grassegger hat einen Essay publiziert, in dem er das Leben in der digitalen Welt und das Schicksal der persönlichen Daten analysiert. Für ihn sind Daten der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Deshalb muss sich der Einzelne seine Daten von den großen Unternehmen wie Google und Facebook zurückholen. Weiterlesen
Frank Schirrmacher: „Wir haben kein technologisches Problem, sondern ein ökonomisches. Wenn wir von Suchalgorithmen, von iTunes, von Facebook, selbst von Betriebssystemen wie Android oder IOS reden, dann sollten wir endlich verstehen, dass wir nicht mehr von Software für Kommunikationszwecke im… Weiterlesen
„Wir haben es im Online-Journalismus mit ständigen Rückkopplungsschleifen zu tun. Das ist ja das Wesen der kybernetischen Welt. Wenn die Initialzündung bei einem Thema gesetzt ist, werden Sie als Journalist selbst zum Objekt dieser Rückkopplungsschleifen. Ein beliebtes Beispiel für solche… Weiterlesen