Medienpolitik

Medienjournalismus in Deutschland: Leistungen und seine blinden Flecken

Hektor Haarkötter und Filiz Kalmuk haben die Medienseiten der überregionalen Printausgaben der SZ, FAZ und taz sowie der Regionalzeitungen WAZ, Tagesspiegel und Kölner Stadt-Anzeiger analysiert. Insgesamt wurden über 2000 Medienartikel untersucht. In Interviews mit verantwortlichen Medienredakteur*innen wichtiger Printorgane wurden Objektivität,… Weiterlesen

Zitiert: Reiner Haseloff und sein Demokratieproblem

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff stellte nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts fest, es gebe hier ein Demokratieproblem: Die Länderparlamente hätten, wenn sie verfassungskonform handeln wollten, keine andere Möglichkeit, als der Empfehlung der Kef zuzustimmen. Das Verfassungsgericht habe keine Hinweise dazu gegeben,… Weiterlesen

Zitiert: Medienpolitiker mit Demokratieproblem

Reiner Haseloff. Der MP und viele seines Amtes sind Chefohrfeigensammler beim Bundesverfassungsgericht, wenn es um die Unabhängigkeit des Rundfunks geht. Im Dutzend hagelte es Entscheidungen: Staatsferne nach Art. 5 und Art. 20 GG. Die Länderbosse sollten sich raushalten, Rundfunk sei… Weiterlesen

Zitiert: Die Sender müssen für Bewegung in der Medienpolitik sorgen

Die Ministerpräsidenten haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk seit 2010 systematisch erweitert – Spartensender und Webangebote entstanden, ohne dass anderes verschwand. Als Folge ist dieser Rundfunk in einem ungepflegten Zustand. Seit Jahren versagt die Runde der Ministerpräsidenten wegen Standortinteressen und aus Wurstigkeit… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)