Wolfgang Michal schreibt zur Publizistik der Zukunft: „Der Journalist der Zukunft wird so im weitesten Sinne dem Öffentlichen Dienst angehören und als Vermittler von Informationen um größtmögliche Neutralität, Ausgewogenheit und Distanz bemüht sein. Oder er wird im Sinne der ihn… Weiterlesen
Marcus Klöckner interviewte Friedensforscher Lutz Schrader über den Journalismus in Zeiten geopolitischer Konflikte, der meint, guter Journalismus sei zugleich „Friedensjournalismus“. Wie begründet er dies?
„Ich bin davon überzeugt, dass sich guter Journalismus schon allein aus purem Eigeninteresse für die… Weiterlesen
Die taz zitiert den Spiegel-Reporter Christoph Reuter aus einem Interview, dass er der Internetplattform alsharq.de zur Syrienberichterstattung gegeben hat „Die deutschsprachigen Medien … fahren halt immer wieder auf der Schiene der Ausgewogenheit im Sinne ’die einen sagen das, die anderen sagen das – und man kann es leider nicht überprüfen‘, was eine Bankrotterklärung ist für den Journalismus.“ Journalismus heißt für Christoph Reuter nicht, „dass ich nur Version A und dann B höre und dann gleichwertig präsentiere. Sondern es heißt, dass ich mir alle Versionen anhöre und dann versuche herauszufinden, was wirklich passiert ist.“ Weiterlesen
„Die Flüchtigkeit von Inhalten ist das Grundprinzip von Snapchat. Auch die mehr als 700 Millionen Fotos, Videos und Nachrichten, die vor allem Jugendliche jeden Tag über die App verschicken, werden gelöscht, kurz nachdem der Empfänger sie betrachtet hat. Die Idee,… Weiterlesen
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk … tut sich offensichtlich auch schwer damit, die Maßstäbe, die er in seinen Berichten an Dritte anlegt, selbst einzuhalten. Würden sich ARD und ZDF in ihren Magazinen so intensiv um eigene Verfehlungen der vergangenen Jahre kümmern (von… Weiterlesen