Weil man sich – wenn man bezahlt wird – abhängig macht von Unternehmen oder Institutionen, die einem in der Nachrichten-Berichterstattung wieder begegnen können. In diese Situation möchte ich nicht kommen.
Peter Kloeppel, meedia.de, 29.3.2022 (online)
Ich habe als Kriegsreporter beobachtet, wie der IS Irak überrannt hat. Daher muss ich sagen: Mich überrascht das gar nicht. Das ist in den Kriegen, die ich miterlebt habe, sogar üblich. Kriegsverbrechen werden in Deutschland als etwas Besonderes oder Außergewöhnliches… Weiterlesen
Der Wind ist manchmal hart und manchmal laut. Aber gleichzeitig erfahren wir auch viel Unterstützung von Kirchen, von Gewerkschaften, von Verbänden, von der Produzenten-Allianz. Das darf man ja auch nicht vergessen in dem ganzen Zusammenhang: Wir sind stark präsent. Und… Weiterlesen
Konfliktkompetenz bedeutet, mit einem möglichst breiten Blick über Tellerränder hinauszuschauen. Friedensjournalismus kann auch ein Kooperationskonzept sein: Kriegsreporter vermitteln das Geschehen auf dem Konflikt- oder Schlachtfeld, Auslandsjournalistinnen erläutern Land und Mentalität der Menschen, Diplomatiejournalisten bringen ihre Expertise aus der Beobachtung unterschiedlicher… Weiterlesen
Wie jedes Geschäft hat auch das Polit-Talkshowgeschäft seine eigenen Regeln. Der möglichst informative und skrupulöse Gedankenaustausch steht nicht im Mittelpunkt. Es geht schließlich um ein so rares wie maßlos launisches Gut: um die Aufmerksamkeit des Publikums. Das im Zweifel mäandernd… Weiterlesen