So führt Media Perspektiven (11/2014, S. 556) in die Studie ein: „Die Strukturen und Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehproduktionsmarkt sind seit nunmehr eineinhalb Jahrzehnten Gegenstand einer zweijährlichen Studie des Dortmunder FORMATT-Instituts. Die Ergebnisse der aktuellsten Erhebung für die Untersuchungsjahre 2011 und 2012 zeigen eine Branche, die trotz einiger großer Player in vielen Segmenten nach wie vor kleinteilig strukturiert ist und deren Firmenzahl und Produktionsvolumen jährlichen Schwankungen unterliegen. So ist die Zahl der aktiven Produktionsunternehmen gegenüber der Voruntersuchung stark gestiegen. Dadurch war das durchschnittlich je Firma erstellte Produktionsvolumen rückläufig.“ Weiterlesen
Bei ihrer Programmplanung sollten ARD und ZDF ein wenig mutiger sein, sagte Monika Grütters laut dpa. So wünsche sie sich mehr Kurzfilme im Programm. Diese seien für viele junge Filmemacher eine Probebühne für größere Produktionen. Das Gegenargument, dass die… Weiterlesen
„Wenn er sich zum Abschied noch etwas wünschen dürfte, wäre das ein Fonds zur Unterstützung von Dokumentarfilmen, wie ihn etwa das Dokumentarfilmfestival in Amsterdam hat, das beim Ausbau von Leipzig Modell stand. Ein Fonds wäre hilfreich, weil das Fernsehen dem… Weiterlesen
„In diesem Jahr haben wie so viele Filme wie noch nie gesehen, wo im Abspann keinen Sender mehr auftauchen, und die völlig unabhängig produziert werden. Die Leute beuten sich komplett selbst aus. Die Sender sparen wegen der Pensionslasten immer mehr… Weiterlesen
Wilfried Urbe berichtet von einer Tagung der Dokumentarfilminitiative in Köln zum Dokumentarfilm für Kinder und Jugendliche. Kinder-Fernsehen sei zumeist Unterhaltungsfernsehen. Dokumentarfilme kämen nur am Rande vor und würden kaum beworben.
Kritik gab es auch an der These, dass Kinder per se kaum Dokumentationen schauen. Phillis Fermer jedenfalls möchte das nicht so stehen lassen. Denn die Nachfrage hänge auch vom Angebot ab. Und der entsprechenden Bewerbung: „Das ist zudem eine Frage der Programmplanung. ’Stark‘ etwa kommt am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr. Kinder bekommen außerdem teilweise kaum mit, dass etwas für sie angeboten wird, während bei Filmen für Erwachsene schon eine Woche vorher zahlreiche Trailer laufen.“