Die Möglichkeiten der Politik in Berlin und Brandenburg, in die Geschäfte des Senders einzugreifen, sind aber begrenzt. Auch die Absicht, neue Strukturen und Aufsichtsrechte der Gremien gegenüber der Intendanz im neuen Medienstaatsvertrag festzuschreiben, scheint sich zu zerschlagen. Aus Berlin hieß es, die Brandenburger Koalition aus SPD, CDU und Grünen könne sich nicht über die gewünschten Inhalte einigen, deshalb sei ein neuer Staatsvertrag erst nach den Brandenburger Landtagswahlen im Sommer 2024 zu erwarten.
Jessica Hanack und Joachim Fahrun, morgenpost.de, 23.2.2023 (online)