Im EBU-Durchschnitt betrug 2015 die jährliche Gebühr (pro Haushalt) 137 Euro. Hier liegt Deutschland mit 210 Euro jährlich hinter der Schweiz (433,00 €), Dänemark (326,60 €), Norwegen (307,96 €), Österreich (282,15 €) und Schweden (221,95 €). Europaweit sind die Rundfunkgebühren… Weiterlesen
In der Forschung können wir dann untersuchen, wie etwa ein ökonomisch prekäres Beschäftigungsverhältnis einer Journalistin oder eines Journalisten auch Auswirkungen auf die Medieninhalte hat, die diese produzieren. Aber auch, dass die Werbefinanzierung vieler Medien den gesellschaftlichen Diskurs beeinflusst und dies… Weiterlesen
Im medialen Überangebot ist Aufmerksamkeit heute eine teuer gehandelte Ware, und wieder sind Informationsgrafiken zur Allzweckwaffe in vielen Kommunikationskanälen geworden. Im Idealfall vermögen sie zwei Dinge elegant zu kombinieren: sie sind visuell attraktiv, und sie machen schwierige Themen verständlich. Kein… Weiterlesen
Medien und Kommunikation im Kapitalismus spezifische Funktionen erfüllen. Sie sind eine profitable Anlagesphäre, sie verbreiten ein allgemeines Konsumklima, damit immer mehr Produkte möglichst profitabel verkauft werden können, sie legitimieren die Herrschaft des Kapitalismus als einer Ideologie der grenzenlosen Verwertung möglichst… Weiterlesen
Italien will dem einheimischen Film- und Serienmarkt per Gesetz mehr Sendezeit einräumen. Ab 2020 sollen in den On-Demand-Angebote und in den TV-Angeboten, und hier auf Prime-Time-Sendeplätzen (18 bis 23 Uhr) auf allen Fernsehkanälen einheimische Produktion in festgelegter Regelmäßigkeit laufen. Das Dekret unterscheidet zwischen Kommerz- – und öffentlichen Rundfunk. So müsste beispielsweise ein Privat der Verordnung nach künftig mindestens einmal pro Woche eine italienische Produktion zur besten Sendezeit ausstrahlen. Öffentlich-rechtliche Sender wie zum Beispiel RAI hingegen müssen sogar zwei Sendeplätze freihalten. Weiterlesen