Es ist eigentlich gutes, altes Handwerk zu fragen, wer die Definitionsmacht hat, wer und was glauben machen will und warum. Zu fragen nach den Perspektiven und Folgen jetzt und in der Zukunft, und zwar für alle direkt und indirekt Betroffenen.… Weiterlesen
Spätestens seit dem Angriff der russischen Armee auf die Ukraine ist der intellektuellen Debatte diese Gelassenheit wieder abhandengekommen. Es regiert der glühende, zornige, brennende Ton. Menschen, die noch vor Wochen jede Kolumne genutzt haben, um gegen „toxische Männlichkeit“ anzuschreiben, verehren… Weiterlesen
Bei unseren non-linearen Angeboten, der Audiothek App und den Web-Portalen wächst das Bedürfnis an intensiver Hintergrundberichterstattung und an Formaten, die Diskussionen anregen. Diese Diskussionen müssen wir dann aber auch führen und kuratieren. Denn wenn wir die Hörerinnen und Hörer mit… Weiterlesen
Russische Komponisten sollen von den Spielplänen verschwinden, russische Autoren aus den Bücherregalen – angesichts solch hilfloser Forderungen offenbare sich die enorme Selbstüberschätzung der Kultur als „völkerverbindend“. Die Kultur habe noch nie Gewalt oder Krieg verhindert, kommentiert Stefan Koldehoff. …
Kultur… Weiterlesen
In der Ethik gibt es keinen Gesetzgeber. Wir selbst müssen uns fragen: Wie definieren wir gutes journalistisches Handeln? Bei der Kriegsberichterstattung denke ich da in erster Linie an die Persönlichkeitsrechte der Opfer, die abgebildet werden, an Privatsphäre und Respekt. Und… Weiterlesen