„Die Ermittlung der Quote hatte und hat allein ein einziges Ziel: Die Höhe der Preise für die Werbeblöcke zu ermitteln. Muss ein Bildungsprogramm mit ausgewiesenem „Public Value“ seine Qualität wirklich durch Quoten beweisen? Sicher, es müssten allgemein akzeptierte Standards und Kriterien für das eingeführt werden, was aus gutem Grund „Public Value“ hat. Und um es klar zu sagen: Natürlich gibt es auch in den kommerziellen Sendern „Public-Value“-Programme. Einmal vorausgesetzt, man hätte solche Kriterien definiert: Welchen Grund sollte es dann noch geben, ein radikal und konsequent umgesetztes Bildungs- und Informationsprogramm einem Quotendruck zu unterwerfen?
In einer Anhörung zur Spähaffäre im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres des Europäischen Parlaments bat Alan Rusbridger, der Chefredakteur des „Guardian“, als Gastredner die Abgeordneten um politische Unterstützung bei der Wahrung der freien Berichterstattung. Rusbridger entwarf in seinem Vortrag das Bild einer „neuen Welt“, in der Spionage nicht mehr ein zwischenstaatliches Problem sei, sondern zu einem noch kaum bekannten Dreiecksverhältnis staatlicher Stellen, privater Unternehmen und der Bevölkerung führte, berichtete die FAZ. Weiterlesen
„Da die ARD die im 16. Bericht von der KEF vorgenommenen Einsparauflagen nur zum Teil, das ZDF gar nicht erfüllt hat, nimmt die Kommission eine Basiskorrektur im Jahr 2012 vor. Dies führt zu einer Kürzung der Personalaufwendungen um 42 Mio. € bei der ARD und 75 Mio. € beim ZDF (vgl. Tzn. 132 ff.).“
Julia Jäkel, Vorstandsvorsitzende des Zeitschriftenverlags Gruner + Jahr: „Wir werden in Zukunft plattformneutral arbeiten. Wir denken nicht mehr in Print versus Digital. Entscheidend sind Qualität, Relevanz und Begehrlichkeit des Inhalts. Unsere Inhalte müssen so gefragt, so gut, so relevant sein,… Weiterlesen
„Je weiter links die Partei eines Politikers steht“, schreibt der SPIEGEL, „desto geringer die Chance als ›Gewinner‹ dargestellt zu werden“. Stefan Niggemeier hat die Spiegel-Zahlen tiefer analysiert. „Betrachtet man Gewinner– und Verlierer-Zahlen getrennt, wird die Sonderstellung der FDP für… Weiterlesen