Bereits vor zwei Jahren hatte Pleitgen kritisiert, dass eine 15-minütige „Tagesschau“-Ausgabe nicht ausreiche, um das Weltgeschehen angemessen darzustellen.
Er wünsche sich, dass es jeden Tag eine einstündige Nachrichtensendung mit Themen aus aller Welt gebe, sagte Pleitgen am 27. Juni im Deutschlandfunk im Rahmen der Diskussionssendung „Das Medienquartett“. In dieser Sendung müssten auch die Nachrichten aus Deutschland enthalten sein. Dadurch wären die hiesigen Themen und die aus dem Ausland zu gewichten, was die Proportionen verdeutliche, berichtet die Funkkorrespondenz (30-31/2014) Weiterlesen
Wolfgang Hagen: „Die Öffentlichkeit gibt es nicht mehr. Die Massenmedien verlieren an Verbreitung und Resonanz, und im Internet bilden sich zahlreiche neue Öffentlichkeiten heraus, die jedoch nicht mehr die Funktion erfüllen, die große Zeitungen oder das Fernsehen früher erfüllten. Angesichts… Weiterlesen
„Noch vor wenigen Tagen vermeldeten die öffentlich-rechtlichen Sender gute Einschaltquoten für den Monat Juni. Die Zahl der Zuschauer, die die Programme von ARD und ZDF sehen, und die Zahl derer, die damit zufrieden sind, unterscheiden sich allerdings offenbar deutlich. …… Weiterlesen
„Netflix macht einen tollen Job, und die Shows – die zwei, die sie haben – sind gut. Aber sie haben in den USA gerade 36 Millionen Abonnenten, die 8 Dollar pro Monat zahlen. Die amerikanischen Abosender haben 100 Millionen Abonnenten,… Weiterlesen
„Wir erleben heute, dass der technische Treiber der neuen Entwicklung nicht das Fernsehgerät ist. Es ist das Tablet. … Hier kommen Zuschauergewohnheiten in Bewegung. ….
Der größte Teil der mobilen Bewegtbildnutzung findet zuhause in den eigenen vier Wänden statt.… Weiterlesen