Sachsens Staatskanzleichef Johannes Beermann sieht kaum eine Möglichkeit, ab 2013 einen Werbeverzicht für die öffentlich-rechtlichen Sender durchzusetzen. Jedoch möchte er, dass ARD und ZDF sparen. So sollen sie sich bei der Berichterstattung über die Hochzeit von Prinz William und Kate… Weiterlesen
„Bei der Umsetzung der Empfehlungen des hr-/ZDF-Revisionsberichts im Jahr 2009 war der Beschuldigte auf Grund seiner Stellung selbst maßgeblich beteiligt. Die Empfehlung aus dem Revisionsbericht, Auftragsvergabe und spätere Abrechnung zu trennen, wurde bislang – möglicherweise auch durch seine Einflussnahme –… Weiterlesen
Bund, Länder und Gemeinden haben 2010 Kulturausgaben von 9,6 Milliarden Euro. Dies waren 4,1% mehr als 2009. Im Jahr 2007 wurden 8,5 Milliarden Euro für Kultur ausgegeben.
ARD und ZDF sowie Deutschlandradio bekamen 2009 7,6 Mrd. Euro an Rundfunkgebühr.
Die Thüringer Allgemeine hatte die Bilder. Von der Verhaftung. Und nicht nur dies. Man weiß, welcher Firmenchef mit seiner Selbstanzeige im Oktober 2010 die Untersuchung ins Rollen brachte. Vom 23. November 2010 datiert zudem eine öffentliche Bekanntmachung das für die Firma Insolvenzverwaltung angeordnet ist.
Die interne Revision des MDR habe nach Angaben des MDR zu dem suspendierten Mitarbeiter bereits eigene Recherchen angestellt. Allerdings hatte sie diese auf Bitten der Ermittlungsbehörden zurückgestellt.
Die Thüringer Allgemeine stellt fest, dass der Ki.Ka-Manager kein alleiniges Zeichnungsrecht für Rechnungen hatte, sondern sie von einer zweiten Person bestätigen lassen musste, die jeweils wechselte. Es erscheine denkbar, dass eine dieser Personen Verdacht schöpfte und die Revision informierte. Zumindest hatte sich jemand an die Antikorruptionsbeauftragte des Senders gewandt, doch die Überprüfung der Geschäftsbeziehung zwischen dem Manager und der Firma bestätigte die Vorwürfe nicht.
Mit ARD und ZDF prüfen ausgerechnet die größten Verfechter des Free-TV technische Sperren für die externe Archivierung ihrer Sendungen. Aktuelle Kinofilme und sportliche Großereignisse sollen hochauflösend nicht länger ohne digitalen Signalschutz auf dem Bildschirm des Zuschauers landen. Angeblich sei dies eine Forderung der Rechteanbieter, die ein Kopieren verhindern müssen. ARD und ZDF könnten sich den Forderungen nur schwer entziehen, erklärte ein Unternehmenssprecher des ZDF gegenüber digitalfernsehen.de. „Grundsätzlich verfolgen ZDF und ARD die Politik einer unverschlüsselten Ausstrahlung ihrer Programme über die verschiedenen Verbreitungswege. Neben dem ungehinderten Zugang zu unseren Inhalten soll damit auch ein offener Endgerätemarkt befördert werden. Umgekehrt sind aber die berechtigten Interessen der Rechteinhaber im Kampf gegen Piraterie zu berücksichtigen.“ Weiterlesen