Die Rundfunkpolitik sollte vom Versuch, eine Unterhaltung definieren zu wollen, die dem öffentlich-rechtlichen Profil entspricht, ablassen. Der Fernsehgeschmack der 16 Staats- und Senatskanzleien hat keine Evidenz. Es sollte ARD und ZDF überlassen bleiben, was sie dem Publikum anbieten wollen. …… Weiterlesen
Kosten für Telemedienangebote steigen bis 2024 um fast ein Drittel. … Ob eine Beitragsstabilität auch für die Gebührenperiode von 2025 bis 2028 erreicht werden kann, ist allerdings fraglich. Denn die KEF verweist darauf, dass die Kosten für Telemedien und Livestreams… Weiterlesen
Schon im Herbst 2020 wurde in ARD und ZDF darüber diskutiert, die Produktion auf Nachhaltigkeit umzustellen. So gibt es eine gemeinsame Erklärung der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz und des ZDF-Fernsehrats zur staatsvertraglichen Verankerung von Nachhaltigkeit (30.10.2020). Dort heißt es u.a.: „Aus Sicht der… Weiterlesen
Die Länder diskutieren für den nächsten Medienstaatsvertrag, indem sie die Spielregeln für die öffentlich-rechtlichen Sender festlegen, eine ‚Prime-Time-Klausel‘: Grob gesagt von der ‚Tagesschau‘ bis zu den ‚Tagesthemen‘ soll sich das Angebot von dem privater Anbieter spürbar unterscheiden. Ob dann ein… Weiterlesen
Seit Herbst 2020 gibt es eine neue Situation. Der jüngste Medienstaatsvertrag hat eine sogenannte Regulierungslücke geschlossen: Für die Aufsicht über journalistische Online-Medien sind seitdem die Landesmedienanstalten zuständig – es sei denn, sie lassen sich von Selbstkontrollorganen wie dem Presserat kontrollieren.… Weiterlesen