Lösung für Streit zwischen Verlegern und Sendern: Im Kern ging es um die Frage, in welchem Umfang ARD und ZDF im Internet Texte veröffentlichen dürfen. Offen ist die Frage, wie der Rundfunkbeitrag künftig festgelegt werden soll. (Hamburger Abendblatt)
ARD und ZDF im Netz: Mehr Freiheit, weniger Text (dwdl.de)
Presse zufrieden, Filmemacher fassungslos (faz.net)
Aus meiner Sicht kann man nicht ableiten,
Schon wer Cookies akzeptiert, wer seine Daten zur Verfügung stellt, arrangiert sich mit Filterblasen und einer künstlichen Kanalisierung der Bedürfnisse. Im Kontext des Konsums stört das die Menschen weniger, aber wenn es an die Meinungsbildung geht, wird die Erkenntnis drastischer. Ob mir vor allem Empfehlungen für Rotweine angezeigt werden oder rechtspopulistische Inhalte: Beides folgt letztlich dem gleichen Prinzip. … Weiterlesen
Der Sieg der Schweizer Rechtspopulisten wäre ohne ihre Präsenz in den Talkshows des öffentlichen Fernsehens nicht denkbar gewesen. Doch wittern sie bis heute eine linke Unterwanderung der SRG. Linke und Kulturschaffende wiederum müssen ein TV-Programm verteidigen, das wie in einem Ferienprospekt stets lieber die ländliche als die urbane Schweiz abbildet. Migrantische Stimmen hört man dort kaum. Einen besseren Ruf genießt das Radio mit seinen anspruchsvollen Informations- und Kultursendungen. Weiterlesen
In einem Lied der Kubanischen „Buena Vista Social Club“ wird davor gewarnt, im Leben die sichere Straße zugunsten der Verlockungen eines Feldweges zu verlassen. Dieses Motto kann durchaus auf unsere Frage nach dem publizistischen Qualitätsbeitrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der… Weiterlesen