„Die Gipfelkonzeption ist zu einem Exzess von Sicherheitswahn und Exklusivität verkommen. Die gewaltfreie Kritik am Bestehenden, die Debatten über Wege in eine bessere Welt brauchen mehr Raum, auch in den Medien. Davon lebt Demokratie. Sie muss friedlichen Protest fördern. Globalisierungskritiker verdienen eine Gegenöffentlichkeit, solange sie keine Waffe in die Hand nehmen. Nicht weil sie per se Recht haben, sondern weil sie eine wichtige Stimme im demokratischen Streit sind. Wie fatal, dass sie nun zwischen staatlicher Terrorangst und autonomer Militanz kaum Gehör finden“, so Jan Thomsen am Sonnabend in der Berliner Zeitung (08.07.2017, online) Weiterlesen
„Man darf nicht vergessen, dass die internetbasierten Medien eben auch Medien sind, d.h. filtern, selektieren und plattschlagen. Zwei Dinge kann man festhalten: Erstens ist heute rätselhafter denn je, was eine medienunabhängige „Erfahrung“ sein könnte. Und zweitens ist es m.E. Richtig,… Weiterlesen
„Die vertikale Integration einiger der größten europäischen Produktionsgruppen in US-amerikanische Konzerne ist dabei Anlass zur besonderen Besorgnis. Die US-Konzerne haben nunmehr die Kontrolle über a) die Mehrzahl der weltweit relevanten Produzenten von Fernsehunterhaltung (sowohl in den Bereichen Fiction als auch… Weiterlesen
Wir definieren Medienkonzerne als Unternehmen, die publizistische Inhalte in Massenmedien verantwortlich erstellen und/oder verbreiten sowie maßgebliche Teile ihres Umsatzes mit Erlösen aus Rechten/Lizenzen und/oder Werbung erzielen und nicht als reine Telekom- oder Technik-Provider auftreten. Ferner werden Konzerne berücksichtig, die durch… Weiterlesen
Sie werde nur vorgeschoben, wenn die Politik keine Diskussion über mögliche Alternativen aufkommen lassen möchte. „Von den 1.000 größten Unternehmen der Welt wird nur jedes zehnte von einem Ausländer geführt. Bei den Aufsichtsratsvorsitzenden liegt der Prozentsatz noch niedriger und von… Weiterlesen