Ähnlich absurd kam mir das Gespräch vor, das Julia Jäkel und Tom Buhrow neulich in der »Zeit« über Fehler und Aufgaben des öffentlichrechtlichen Rundfunks führten, zwei Journalisten, die Topmanager deutscher Medien wurden. Die andere Seite des Schreibtischs ausprobieren, sagt man… Weiterlesen
Die deutschen Debatten über Sinn und Unsinn, Destruktivität und Schönheit von Social Media wie Twitter kommen einem ein wenig klein vor, wenn man bedenkt, wie sehr die Möglichkeit, sich zu äußern, sich zu informieren und Proteste zu organisieren, in anderen… Weiterlesen
Aus journalistischer Binnenperspektive ist man geneigt, den Autoren in vielem zu widersprechen und in manchem zuzustimmen. Tatsächlich aber stellt sich die Frage, ob das, was sie am wankenden System des Qualitätsjournalismus bemängeln, nicht hinsichtlich der gesellschaftlichen Kommunikation insgesamt untersucht werden… Weiterlesen
Wie viel Vertrauen und Aufmerksamkeit ist durch besseren, tieferen, sich noch mehr auf seine Kernaufgaben besinnenden Journalismus zurückzugewinnen? Und inwieweit kann man – ob nun als besorgter Journalist oder als besorgter Buchautor und Dauergast von „Lanz“- halt nur staunend beobachten,… Weiterlesen
Parteien oder Vereinen weisen auf Erosionsprozesse hin. Man muss jedoch vorsichtig sein, diese zu bewerten. Wenn Leute sich von Parteien abkehren, ist das möglicherweise kein Zeichen von Politikverdrossenheit, sondern von Politikinteresse. Manche fühlen sich nur in Parteien nicht mehr aufgehoben… Weiterlesen