„Das Absurde ist: Es existiert so ziemlich alles mögliche (inklusive eigener Facebook- und Twitter-Redaktion), aber genau das Angebot der gedruckten Zeitung in vernünftiger digitaler Form, das existiert nicht. Das muss man mehrfach schreiben, um es durch Wiederholung zu betonen: Ausgerechnet das in Print seit so vielen Jahrzehnten funktionierende Konzept wird von den deutschen Verlagen nicht einfach aufs Netz übertragen, als wäre mit der Änderung des Trägermediums plötzlich auch der inhaltliche Geschmack des Lesers ein komplett anderer. … Weiterlesen
„Seit Anfang an haben Pegida-Anhänger Journalisten bedroht. Immer wieder wurde darüber berichtet. In den vergangenen Wochen hat sich die Bedrohungslage für Berichterstatter erheblich verschärft“, berichtet Uta Deckow (Leiterin Politik-Desk MDR-Landesfunkhaus Sachsen) und stellt fest, dass der es zunimmt, nur so lange für Pressefreiheit zu sein, „solange es die eigene Meinung deckt“. Weiterlesen
Der Vorwurf der Lügenpresse ist nicht neu. Den Vorwurf, die Presse würde lügen, gab es schon vor über 200 Jahren, der Begriff „Lügenpresse“ vor fast genau 100 Jahren erstmals in einer Publikation öffentlich verwendet. Neu ist, in welchem politischen Kontext… Weiterlesen
„Die Kernfrage lautet: Waren die „alten“, etablierten Kanäle wie Presse, Radio und Fernsehen also in gewissem Sinne – und bitte in Anführungsstrichen – schlicht „asozial“ – und sind sie es, da sie ja weiter existieren, am Ende immer noch?
Auch… Weiterlesen
„Haagerup … plädiert dafür, die klassischen Kriterien, welche Berichte Nachrichtenwert haben, um den Gedanken der Konstruktivität zu ergänzen. Aber vieles, das er in seinem Buch anprangert, sind gar keine Beispiele für klassischen, negativen Journalismus, sondern einfach Beispiele für schlechten Journalismus.… Weiterlesen