Glaubwürdigkeit

Warum es nicht „Verschwörungstheorie“ heißen sollte

Sogenannte „Verschwörungstheorien“ haben im Zuge der Coronakrise Hochkonjunktur und werden so auch in den Medien bezeichnet. Dabei genügen die Erzählungen, Ideologien und Mythen nicht im Entferntesten dem, was auf wissenschaftlichen Tatsachen basierende Theorien eigentlich auszeichnen.

Stefan Fries, @mediasres vom Deutschlandradio, 11.05.2020 (online)

Zitiert: Vertraut eurem Publikum!

Ist Vertrauen eigentlich eine einseitige Sache? Wenn man uns Journalist*innen zuhört, kann man das manchmal denken. Auch wenn in der Corona-Krise vielen Medienmarken gerade große Glaubwürdigkeit bescheinigt wird, leiden Journalist*innen unter dem scheinbaren oder tatsächlichen Vertrauensverlust, unter der Kritik und… Weiterlesen

Zitiert: Vertrauen in Person höher als gegenüber Medien

Wonach bemisst sich die Glaubwürdigkeit von Nachrichten in sozialen Medien? Eine Studie kommt zu einem interessanten Ergebnis. …. In einem repräsentativen Feldexperiment an der Universität Chicago ging nun eine Forschergruppe des Nationalen Meinungsforschungszentrums (NORC – National Opinion Research Center) der… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)