„Owned Media steht für Kanäle, die von Firmen bereitgestellt werden: Kundenmagazine, Homepages, Social-Media-Auftritte. Das Gegenstück ist Paid Media, also Zeitungsanzeigen, Werbebanner im Internet, TV-Spots. Laut einer McKinsey-Studie von 2012 wird die deutsche Wirtschaft ihr Budget für bezahlte Werbeplätze bis 2015 nur um 0,7 Milliarden Euro steigern, jenes für eigene Informationskanäle aber um 4,5 Milliarden Euro. Warum soll man dann noch herkömmliche Werbung schalten, deren Effekt sowieso fraglich ist, wenn man die Geschichten selber kreieren und verbreiten kann, man also zum Medienakteur werden kann?“ fragt Christof Gertsch in der NZZ (16.12.2014)