Studio Babelsberg hatte bei Roland Berger eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten des DFFF in Auftrag gegeben. Insbesondere wird in der Studie auch ermittelt, welche Folgen Kürzungen beim DFFF für die Filmlandschaft wie auch die Volkswirtschaft haben.
So könnte schon eine Kürzung des ursprünglichen DFFF-Volumens (60 Mio. Euro) um sechs Mio. Euro – also 10 Prozent – „zu einem Einbruch des deutschen Filmproduktionsvolumens um bis zu 49 Mio. Euro führen“. Es sei zudem mit dem Verlust indirekter und induzierter Umsätze von weiteren 69 Mio. Euro zu rechnen, über 800 Arbeitsplätzen gingen verloren und die Steuereinnahmen würden sich um 16 Mio. Euro reduzieren. Würden die Mittel um 50 Prozent reduziert, also um 30 Mio. Euro gesenkt, könnten 3.000 Arbeitsplätz verloren gehen und die Steuereinnahmen um etwa 53 Mio. Euro sinken. Zudem sei Deutschland als Standort für Produzenten internationaler Koproduktionen kaum noch wettbewerbsfähig.
Zum Nachlesen: „Studie Volkswirtschaftliche Effekte der Kinofilmproduktion in Deutschland“