Peter Tscherne von der Stiftung Digitale Spielekultur „setzt sich für ein höheres Niveau bei der Rezeption von Computerspielen ein und sieht hier für die Gamesbranche Chancen, von den Buchverlagen zu lernen. Weder werden in Deutschland Spiele regelmäßig rezensiert – selbst… Weiterlesen
Dies stellte das Landgericht Tübingen fest. Im vorliegenden Fall fehlte es „aus tatsächlichen Gründen an der alternativlosen und für den Gerichtsvollzieher als Adressaten erforderlichen eindeutigen Erkennbarkeit der Vollstreckungsbehörde, was wiederum zur Aufhebung der angefochtenen Entscheidung führen musste.“ Weiterlesen
Tom Buhrow steht Michael Hanfeld in einem großen FAZ-Interview (17.09.2015) rede und Antwort. Dabei wird er auch zum Gottschalk-Vertrag befragt.
„Was die Vorabendshow von Thomas Gottschalk angeht, könnte ich es mir leichtmachen und sagen: Damit hatte ich nichts zu tun. Das tue ich nicht. Ich möchte im Gegenteil den mutigen Versuch verteidigen, dass Thomas Gottschalk auf dem Höhepunkt seiner Karriere das Risiko eingegangen ist, in der schwierigsten Programmzone, die es im deutschen Fernsehen überhaupt gibt, für die ARD mit einem kurz laufenden Vertrag anzutreten.
Wenn man dann mitten in der Laufzeit sagt, wir wollen das nicht fortsetzen, muss man die Vorleistung bezahlen. Trotzdem ist natürlich eine Lehre daraus gezogen worden: Auch Projekte dieser Art im Vorabendprogramm müssen einer Gremienkontrolle unterliegen.
Eine Wiederholung ohne Gremienaufsicht wird es nicht geben. Aber nochmals: Ein Ausfallhonorar ist eine ganz normale Sache, das kriegt jeder freie Mitarbeiter. Wenn jemand einen Auftrag für tausend Euro bekommen hat, erhält er natürlich ein geringeres Ausfallhonorar als jemand, der einen Auftrag über eine Million Euro hatte. So viele Leute gibt es nicht, die Honorare in dieser Höhe bekommen.“
In dem Positionspapier (pdf) heißt es u.a.: „Film ist und bleibt ein wertvoller und wichtiger Bestandteil in den Programmen der ARD. Die ARD sieht daher in den Produzenten einen unverzichtbaren Partner zur Erfüllung ihres öffentlich-rechtlichen Auftrags. … Einem vielfältigen und leistungsfähigen Produzentenmarkt wird dabei aus Sicht der ARD auch durch verschiedene Formen der Filmfinanzierung entsprochen, welche von voll- über teilfinanzierte Auftragsproduktionen bis hin zum Lizenzkauf reichen können.“
Der von der Produzentenallianz geforderte Umstieg auf das reine Lizenzmodell wird von der ARD abgelehnt. Weiterlesen
Ihre Wirtschaftspläne vermitteln ein anderes Bild. Im Jahr 2010 planten sie, ca. 8,640 Mrd. Euro auszugeben. Für 2015 standen dann schon 8,975 Mrd. Euro als Summe in den Wirtschaftsplänen. Doch 2010 muss man mit dem Jahr 2014 vergleichen, fanden doch… Weiterlesen