Zitiert: Wieder mehr deutsche Filme machen, die die Kinos füllen

2023 gab es 223 deutsche Kinofilme mit Kinostart. Dabei haben die Top-20-Filme 80 Prozent der verkauften Tickets ausgemacht. Die meisten der deutschen Filme sind einfach unterfinanziert. Wir müssen es schaffen, dem deutschen Kinofilm wieder eine breitere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Dazu müssen meiner Meinung nach rund 150 Filme, die für das Kino gedacht sind, vernünftig ausgestattet werden. Durch die Streamer ist der Druck auf das Kino und den Kinofilm noch größer geworden. […]

Im Moment liegt das durchschnittliche Budget für einen deutschen Kinofilm bei knapp über drei Millionen Euro. Die neuen Richtlinien des BKM sehen vor, dass künstlerische und kulturell wertvolle Filme mit Budgets bis zu sechs Millionen mit bis zu einer Million Euro gefördert werden können. Ich nehme mal ein Fünfmillionenbudget als Beispiel. 30 Prozent automatische Förderung für die Ausgaben wären dann etwa 1,5 Millionen. Ich könnte beim BKM bis zu einer Million Euro beantragen und hätte so mit einer Juryentscheidung die Hälfte meines Budgets zusammen. Mit einer weiteren Länderförderentscheidung wäre ich dann bei etwa zwei Dritteln des Budgets.

Martin Hagemann, faz.net, 03.08.2024 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)