Zitiert: Roger de Weck betont Rolle und Wichtigkeit der ARD

Medienbetrieb sei emotional, sei Meinung und interessiere sich für Nachfrage und Klicks. Journalismus hingegen beschäftige sich mit Fakten und wahre Distanz. „Das ist das Privileg der Öffentlich-Rechtlichen: Da sie kein Geld verdienen müssen, können sie dem Journalismus wesentlich leichter treu bleiben als private Medien“, so de Weck. […]

„Wir haben ein Gefüge mit einem Etat von sieben Milliarden Euro und keine oberste Instanz der Aufsicht und der Strategie – das geht nicht!“ Diese neue Instanz müsse auch für bessere Arbeitsteilung zwischen den Anstalten der ARD sowie einer harmonisierenden Technik sorgen. Das würde anfangs Geld kosten, man müsse investieren, so de Weck. „Aber das würde mittelfristig viel Geld freisetzen, das ins Programm und namentlich ins digitale Angebot verlagert werden kann.“

NDR, 03.04.2025 (online)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)