In der heutigen Zeit findet der Kampf um Diskurshoheit auf unseren Handys statt. Um die westliche Meinung so weit zu beeinflussen, dass die NATO-Staaten mehr Waffen an die Ukraine liefern, ist es unabdingbar, eine Medienästhetik zu nutzen, die mit dem Westen kompatibel ist. Russland braucht das nicht; seine Kriegspropaganda ist nach innen gerichtet.
Sheila Mysorekar, nd-aktuell.de, 30.03.2022 (online)