Zitiert: Medienästhetik der Kriegspropaganda muss zum Publikum passen

In der heutigen Zeit findet der Kampf um Diskurshoheit auf unseren Handys statt. Um die westliche Meinung so weit zu beeinflussen, dass die NATO-Staaten mehr Waffen an die Ukraine liefern, ist es unabdingbar, eine Medienästhetik zu nutzen, die mit dem Westen kompatibel ist. Russland braucht das nicht; seine Kriegspropaganda ist nach innen gerichtet.

Sheila Mysorekar, nd-aktuell.de, 30.03.2022 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)