Der Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch hält politische Forderungen, weniger Geld in öffentlich-rechtliche Medien zu investieren, für falsch. „Unser Wohlstand wächst, warum soll der Anteil für das öffentlich-rechtliche Medienangebot sinken?“, sagte der Professor der Universität Innsbruck in der am Dienstag erschienenen Folge… Weiterlesen
Julia-Niharika Sen sagt, und es sind zwanzig Nachrichten-Sekunden als Intro vorbei: „Die Opposition hat ihn zerpflückt, Sozialverbände ziehen ein gemischtes Fazit, und der Wirtschaft macht er Hoffnung.“ Und weiter: „Der gestern vorgestellte Koalitionsvertrag von Union und SPD wird sehr unterschiedlich… Weiterlesen
Selbst wenn man den Legitimationsdruck versteht, unter dem die ARD steht – was da Einzug gehalten hat, ist der reine Populismus. Kultur wird nur noch als elitär verstanden. Dabei wurde gerade vom Relevanzmonitor der Liz Mohn Stiftung festgestellt, wie sehr… Weiterlesen
Kein Bundesland darf verschont bleiben, keine Region ohne Opfer! Die große deutsche Krimi-Konformität ist im Jahr 2025 ein für allemal zum TV-Naturgesetz geworden. Denn auf eins muss Verlass sein: Gestorben wird im deutschen Fernsehen immer nach demselben Drehbuch.
Peer Schrader,… Weiterlesen
Maus Konzept der Triggerpunkte nutzte auch der Leipziger Medienforscher Dirk Arnold bei seiner empirischen Studie zum „Werte-Framing des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Krise“. Die Anstalten stehen nach Krisen wie der Schlesinger-Affäre unter starkem Legitimationsdruck. Sie müssen „ihrem öffentlichem Auftrag gerecht… Weiterlesen