FDP-Politiker Frank Schäffler schlägt in einem Beitrag für die deutsche „Huffington Post“ einen klaren Schnitt vor, berichtet focus.de. „Entlassen wir das ZDF in die Freiheit und bieten es allen Leuten im Lande zum Kauf an“, schreibt der als Euro-Rebell bekannte Schäffler. Das nenne man dann Privatisierung. Und weiter: „Vielleicht wird daraus ja eine Volksaktie, quasi der Volkswagen der Fernsehsender.“
Der Beitrag in der „Huffington Post“ wurde am 3. Januar um 09:24 Uhr veröffentlicht. Doch es ist kein Beitrag, der exklusiv für die „Huffington Post“ geschrieben wurde. Die „Huffington Post“ hat diesen Beitrag einfach nur von der Homepage von Frank Schäffler übernommen. Er hatte ihn einen Tag zuvor, am 2. Januar, eingestellt.
Der Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats, Ruprecht Polenz, hatte nach einer Sitzung des ZDF-Fernsehrates „die großen Sportverbände“ aufgerufen, ihre Forderungen nach immer höheren Übertragungsgebühren zu überdenken. Allerdings verteidigte er zugleich die Millionenausgaben des Senders für die Rechte an der Champions League.
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Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), will eine Reform in zwei Schritten – erst Senkung des Rundfunkbeitrags um fünfzig Cent bis zu einem Euro und dann eine Strukturreform, insbesondere zur Entlastung der mittelständischen Wirtschaft.
Die SPD-geführte Landesregierung Niedersachsen möchte… Weiterlesen
In der aktuellen Debatte geht die Diskussion um die Werbefreiheit fast unter. Allerdings würde das aktuelle Plus nicht reichen, um die Öffentlich-Rechtlichen werbefrei zu machen, so der Vorsitzende der KEF, Heinz Fischer-Heidlberger in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung… Weiterlesen
„Es gibt in den Medien eine Tendenz, die wesentlich stabiler ist als das Wahlverhalten der Bürger, über das wir gerade sprachen. Durch die Digitalisierung und die daraus folgende Dominanz der elektronischen Medien gegenüber den Printmedien hat sich ein Vorrang von… Weiterlesen