Nach dem 5. Diversitätsbericht des BVR Regie wurde in 2017 nur jeder fünfte Kinofilm (22%) von einer Frau inszeniert. Im Fernsehen führten Frauen in nur 19,8% der ARD-Sendezeit Regie, beim ZDF sind es lediglich 16,9%. Die beiden einzigen Verbesserungen können… Weiterlesen
Die UFA arbeitet zwar schon lange intensiv mit dem MDR zusammen, aber die Produzenten agierten von Berlin aus. Hinzu kam, dass ich auf Soko Leipzig fokussiert war. So gab es bislang keine echte Anbindung. Durch die beiden Charité-Staffeln und die daraus entstandene Verbindung zu Jana Brandt und Johanna Kraus bin ich dem MDR inzwischen sehr nahe. … Weiterlesen
Mit der Idee eines Public Open Space wird die Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in die digitale Welt weiterentwickelt. Ein Public Open Space sollte die Wissensbestände und das Material, das mit öffentlicher Finanzierung zustande gekommen ist, einer breiten Öffentlichkeit digital zugänglich und nutzbar zu machen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass nicht nur – neben allen öffentlich-rechtlichen Anstalten – Archive und Museen, sondern auch andere öffentliche Bildungs- und Kulturinstitutionen, Hochschulen und zivilgesellschaftliche Organisationen vertreten sind. Und auch der aktive Teil des Publikums, der sich medial ausdrücken will gehört auf eine solche große Plattform. Darüber hinaus gilt es auch, mittelfristig die europäische Dimension mitzudenken, denn das Internet ist nicht in kleine national begrenzte Räume aufzuteilen. Wir arbeiten mit einer Gruppe von Medienwissenschaftler und -praktikern daran, das Konzept eines European Public Open Spaces namens EPOS zu entwickeln, das den ganzen europäischen Reichtum audiovisueller und textbasierter Inhalte vereint. Das ist sicher Zukunftsmusik, aber an die Klänge sollten wir uns schon einmal gewöhnen.
„Letzte Woche hatte der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm jede Menge Gelegenheiten sein Lieblingsprojekt vorzustellen: ein europäisches Portal, das Netflix, YouTube, Google sowie Facebook Konkurrenz machen und Kulturinstitutionen, öffentlich-rechtliche und private Medien einbeziehen soll“,
berichtete Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abendblatt.
„Am Montag brachte das „Handelsblatt“ dazu ein Interview mit ihm. Am Dienstag sprach er darüber in Berlin vor Zeitungsverlegern. Und am Mittwoch stellte er das Vorhaben auf den österreichischen Medientagen in Wien vor.“
Ulrich Wilhelm nutzte also jede Gelegenheit, sein Thema anzusprechen.
„Doch kann ein solches Projekt jemals realisiert werden? Das ist eher unwahrscheinlich“,
so Kai-Hinrich Renner. Wie soll eine europäische Variante entstehen, wenn sich weder ARD und ZDF, noch die deutschen privaten Medienkonzerne oder gar alle zusammen auf gemeinsame Standards einigen können. Weiterlesen
Nichts für den Donnerstag: „Wenn ich“, sagte Kai Wiesinger im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, „beim Sender mit einem Drehbuch zu einem Redakteur kam, von dem ich vermutete, er könnte zuständig sein, dann sagte er zu mir: Dein Buch… Weiterlesen