meldete Spon.
„Geheime ARD-Verträge: Millionen fürs Däumchendrehen“ (sueddeutsche.de)
„Nachdem „Gottschalk Live“ schon im Juni 2012 eingestellt worden sei, habe der Moderator zusätzlich mehr als 2,2 Millionen Euro erhalten.“ (Hamburger Abendblatt) Weiterlesen
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fordert seit 2012, dass die Beitragszahler die öffentlich-rechtlichen Angebote jederzeit und überall abrufen können sollten. Der WDR-Rundfunkrat will nun die „Sieben-Tage-Regel“ durch „klare Kriterien“ ersetzen. „Statt starrer Regeln sollen sachbezogene Kriterien die Dauer von Angeboten im Netz bestimmen: der journalistisch-redaktionelle Anlass, die Verfügbarkeit nötiger Rechte und die Wirtschaftlichkeit“, so der WDR-Rundfunkrat in einer Presseerklärung. Diese Vorgaben hätten WDR und ARD bei den Verhandlungen über den Rechteerwerb zu berücksichtigen. Horst Schröder, der Vorsitzende des Ausschusses für Rundfunkentwicklung im WDR-Rundfunkrat, betont: „Die Angebote im Netz müssen in einem angemessenen Verhältnis zu den Urheber- und Produzentenvergütungen stehen.“ Meint er damit, dass die Produktionen angemessen vergütet werden? Bisher werden die Mediathekenrechte zumeist gleich mit von den Sendern erworben, jedoch nicht zusätzlich vergütet. Weiterlesen
Die Film- und Medienstiftung NRW hat 2015 weniger Geld für die Filmförderung zur Verfügung als im Jahr 2014. Insgesamt gebe es eine Reduktion von 3,1 Mio Euro, der Gesamtetat liegt dann in Höhe von 34,2 Mio. Euro. Die Reduzierung entspricht genau dem bisher vom WDR „freiwillig“ gezahlten Beitrag. Der WDR hatte im letzten Jahr laut Medienkorrespondenz (03/2015)beschlossen, „ab 2015 die Filmförderung in Nordrhein-Westfalen nur noch mit dem Betrag zu unterstützen, der ihm gesetzlich vorgeschrieben ist. Dabei geht es um eine Summe von rund 13 Mio. Euro pro Jahr. Die 3,1 Mio. Euro, die der WDR bislang freiwillig zusätzlich an die Film- und Medienstiftung NRW gezahlt hat, spart der Sender nun ein. Der WDR begründete diese Entscheidung damit, dass er seine Kosten senken müsse. Dazu sieht sich die Rundfunkanstalt gezwungen, um in den kommenden Jahren hohe Haushaltsdefizite abzuwenden.“ Weiterlesen
WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn begründet gegenüber pro media (01/2015), warum der WDR am Programm sparen muss. Dabei greift er auf Argumente zurück, die eingängig, aber oberflächlich sind.
Nur, weil der Rundfunkbeitrag in seiner Höhe gleich bleibt, müssen die Gesamteinnahmen des Systems nicht gleich bleiben. Es kann die Zahl der Beitragszahler steigen, wie auch die der Werbeeinahmen bzw. Ausschüttungen durch die Töchter. Zudem: Die Sender melden bei der KEF ihren Finanzbedarf an. Die KEF erkennt im Jahresschnitt Steigerungen von 1,9% bei Sach- und 2,0% Personalkosten an. Zur Zeit verfügen die Sender über Mehreinnahmen über den anerkannten Bedarf hinaus. Nur diese Mehreinnahmen dürfen sie nicht verwenden. Weiterlesen
Im September vorigen Jahres scheiterte das Projekt eines Online-Videoportals „Germany’s Gold“, das mehrere Tochter- und Enkelgesellschaften von ARD und ZDF starten wollten aufgrund wettbewerbsrechtlicher Bedenken des Bundeskartellamts.
„In ihrem am 10. Juli im Bundesanzeiger veröffentlichten Abschluss für das abgelaufene… Weiterlesen