„Kinder sind geborene Dauerfernseher. Sobald sie eine Sendung gefunden haben, die sie mögen, können sie nicht genug von ihr bekommen. Kinder sind in den Augen der Fernsehmacher auch bessere Zuschauer als Erwachsene, denn sie wollen nicht nur immer mehr von ihren Lieblingsprogrammen sehen, sondern hängen auch gebannt an Wiederholungen. Deshalb gehören Kindersendungen zu den begehrtesten Programmbestandteilen aller Fernsehanbieter“, heißt es in der Funkkorrespondenz (49/2013). Weiterlesen
Patrick Bahners beschreibt auf faz.net „Alpha House“, die Serie, die von einer Politiker-WG der Demokraten handelt.
„Erwartungsgemäß schauen fast alle Nutzer der Fanseiten von Sendern diesen auch im Fernsehen. Lediglich 7 Prozent und damit 0,23 Millionen geben an, keinen der Sender im Fernsehen zu schauen, die zugehörige(n) Fanseite(n) aber zu nutzen. Als Ersatz im Sinne eines weiteren, ausschließlich genutzten Verbreitungsweges innerhalb der Community dienen die Seiten der Fernsehsender demnach nur in den seltensten Fällen.
Nie gab es so viele neue US-Serien und neue Staffeln bekannter US-Serien in Deutschland legal zu sehen – und dies nur einen Tag nach US-Ausstrahlung. Allerdings profitieren davon nicht deutsche Anbieter. Diese hätten es verschlafen, die entsprechenden Rechte zu erwerben,… Weiterlesen
Eines von McLuhans Mediengesetzen besagt: „Wir formen unser Werkzeug, und danach formt unser Werkzeug uns“. Diese Einsicht von McLuhan ist entscheidend für das Fernsehen der Zukunft: denn das Fernsehen, das wir derzeit haben, prägt auch seine eigene Zukunft und unsere mit. Karl Marx hatte darauf hingewiesen, dass man die Produktion nicht unabhängig von der Konsumption betrachten kann. Ein Produkt wird zum Produkt erst dadurch, dass es konsumiert wird. Ein Kleid, schreibt Marx, wird erst wirklich Kleid durch den Akt des Tragens.