Sport

#Tweetball

 

#Tweetball ist der Name für die erste Twitter-Talkrunde, bei der deutsche Sportmedien und Fans gemeinsam über ein Thema diskutieren. „Diskutieren Sie mit bei der Premiere des interaktiven Twitter-Fußball-Talks – heute Abend ab 21 Uhr: Verwenden Sie #Tweetball, um mit der Sportredaktion der WAZ, der Sportschau, der Sportbild und anderen deutschen Sportmedien zu diskutieren.“ So die WAZ-Sportredaktion.

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Jens Weinreich versus Deutschlandradio

 

Vera Bunse auf CARTA: „Auf seinem Blog don’t mix politics with games berichtet Weinreich kritisch über den deutschen und internationalen Sport und weist immer wieder auf Vorgänge hin, die die übergroße Nähe von Politik und Sport belegen. Seine Spezialthemen sind die FIFA und Sepp Blatter, den er seit vielen Jahren journalistisch begleitet. Weinreich arbeitet regelmäßig für deutsche Zeitungen und Sender und hat u.a. den Grimme Online Award für seine Arbeit bekommen. Deutschlandradio goutiert diese Arbeit nicht. Bereits im April ging dem Journalisten die Mitteilung über die Beendigung der freiberuflichen Mitarbeit zu.“

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Wieso die ARD einzelne Sportler reich machen muss

Heute hat der Sportausschuss des Bundestages ARD und ZDF sowie den DLV eingeladen. Es geht um die Fernseh-Berichterstattung zur Leichtathletik-WM. Abgesehen davon, dass die Vizepräsidentin des DLV nicht eingeladen werden muss – sie ist Vorsitzende des Ausschusses – hätte der Ausschuss das Thema besser etwas weiter gefasst. Wieso thematisiert man nur die Fernsehübertragung eines Ereignisses einer Sportart? Wieso macht man sich zum Lobbyisten eines Verbandes, der die Fernsehrechte an eine Agentur weitergereicht hat, die damit natürlich Gewinn machen will? So ist es für ARD und ZDF ein Leichtes darauf zu verweisen, dass man mit Gebührengeldern sparsam umgehen muss. Anscheinend hat ja keiner für die deutschen TV-Rechte mehr geboten als ARD und ZDF. Mit ihrem Verweis auf die Marktpreise sind ARD und ZDF „aus dem Schneider“.

Oder wollen die Abgeordneten verlangen, dass ARD und ZDF mehr Gebührengelder ausgeben als nötig? Mit welcher Begründung? Wem helfen Sie? Wohl weder dem DLV oder gar den Sportlerinnen und Sportlern, sondern der Agentur, die die Vermarktung der TV-Rechte erworben hat.

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Wie das Fernsehen den Sport verändert

Bisher ist fraglich, ob ARD und ZDF live von der nächsten Leichtathletik-WM berichten. Die deutschen Leichtathleten haben deshalb einen offenen Brief an die Senderchefs geschrieben. In ihrer Kritik stehen sie nicht allein. Viele kleinere Sportverbände fürchten um ihre Zukunft: Sie sehen das Gleichgewicht zwischen Fußball und anderen Sportarten bei ARD und ZDF nicht mehr gewährleistet. So sagt Oliver Palme, TV-Koordinator des Deutschen Ruderverbandes (DRV): „ARD und ZDF sind von einem Gleichgewicht zwischen populären Sportarten wie Fußball und anderen Sportarten weit entfernt.“ Mittlerweile gibt es auch eine Antwort von ARD und ZDF. Es sei unklar, warum ARD und ZDF nicht den Zuschlag bekommen, obwohl ihr Angebot preislich gesehen „am Markt offensichtlich unübertroffen ist“, schreiben Monika Piel und Markus Schächter. Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)