Medienpolitik

Zitiert: Message statt Massagesessel

An der Sinnhaftigkeit ihres Programms hegten die Chefs von ARD und ZDF lange Zeit nicht den geringsten Zweifel. Wer sich nicht beirren lässt, ist geradlinig; wer sich verschanzt, ist beratungsresistent. Der Boom des öffentlich-rechtlichen Quarks deutet auf Letzteres hin. […]… Weiterlesen

Zitiert: Gastbeiträge zur Medienpolitik

Wünschenswert wäre ein Gastbeitrag in der FAZ, in dem steht: Wir hatten ja zehn Jahre lang Zeit, uns über die Medienlandschaft Gedanken zu machen: Das hier sind unsere vorläufigen Vorschläge.

Ralf Heimann, MDR Altpapier, 10.11.2022 (online)

Zitiert: Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Wir springen zu kurz, wenn wir bloß über runde Tische, Expertenkommissionen oder politische Zuständigkeiten diskutieren. Das lenkt von wesentlichen Fragen ab. Wir brauchen konkrete inhaltliche Vorschläge. Nicht populistisch zu gedeckelten Rundfunkbeiträgen oder zur Abschaffung von Orchestern und Hörfunkwellen. Sondern grundsätzlich:… Weiterlesen

Zitiert: Was Kai Gniffke will

‚Die ARD gehört allen Menschen in Deutschland, denn sie wird von der ganzen Gesellschaft getragen. Das ist ein großes Privileg. Wir werden noch deutlicher herausstellen, dass wir unabhängig und der journalistischen Qualität verpflichtet sind.‘ Auftrag der ARD sei es, allen… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)