Die zu entwickeln und zu beschreiben hatte sich der Sächsische Filmverband zwar nicht für seinen diesjährigen Filmsommer vorgenommen, jedoch eine Diskussionsrunde unter diese Überschrift gestellt. Es zeigte sich, dass dies mit sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern (eine Frau, sechs Männer) mit der Fishbowl-Methode nicht so einfach ist. Dabei hatte man es doch geschafft, von fast allen wichtigen Institutionen jemanden am Tisch zu haben: ein Staatsekretär, ein Fraktionschef und ein Ausschussvorsitzender der regierungstragenden Fraktionen, ein Landesfunkhausdirektor des MDR und der Geschäftsführer der MDM, dazu der Chef der Bürgschaftsbank, eine Produzentin und der Filmverbandsvorsitzende. Weiterlesen
Der MDR überträgt jede Woche eine Drittliga-Partie. Auch wenn sie im Gegenzug immerhin 750.000 Euro aus den Fernsehgeldern zugesprochen worden, „zahlt kein Sponsor auch nur einen Cent mehr, weil wir live im Fernsehen sind“, so Jörg Sitte laut dwdl.de,… Weiterlesen
„Der MDR-Rundfunkrat kann mit einem Frauenanteil von 11,7 Prozent nicht den Anspruch erfüllen, repräsentativ für die Gesellschaft zu sein. Die Möglichkeit der Veränderung besteht jetzt, da im Herbst 2015 die beteiligten Organisationen erneut ihre Vertreterinnen und Vertreter für die… Weiterlesen
Ein entsprechender Antrag wurde am Donnerstag (4.6.) mit den Stimmen von CDU, SPD und Grünen angenommen, berichtete die Mitteldeutsche Zeitung (5.6.2015) und zitiert Thomas Felke (SPD) „Eine Veränderung zu Lasten des Standortes Halle ist mit uns nicht zu machen“. Ähnlich äußerte sich der für Medien zuständige Staatsminister Rainer Robra (CDU): „Wir kämpfen für Halle als herausragenden Medienstandort in Sachsen-Anhalt.“
Doch was wollen die Fraktionen? Dies wird aus dem beschlossenen Antrag deutlich:
„Von drei Millionen Euro kann die heimische Kinder-Filmwirtschaft nicht existieren“, so die Erfurter Landtagsabgeordnete Marion Walsmann (CDU) gegenüber der Thüringer Landeszeitung. Sie stehe einer „Einführung einer festen Regionalquote“ kritisch gegenüber. Allerdings müssten der MDR und der Kinderkanal stärker in die Pflicht genommen werden. Erfurt habe gute Voraussetzungen, als Kindermedienland durchzustarten, behauptet sie und fordert: Aber MDR und Kika müssen da mitmachen.“
Doch stimmt das so? Hat der Medienstandort nicht schon lange Probleme, die bisher nicht angegangen wurden? Weiterlesen