Das Internet schaffe die totale Überwachung und fördere die Herrschaft des Mobs, warnen Kritiker wie Andrew Keen. Zehn Thesen, wie das Netz doch noch helfen kann, Demokratie zu verbreiten.
Süddeutsche Zeitung, 15.01.2015
Versicherungen ködern ihre Kunden mit Rabatten, wenn sie ihren Lebensstil preisgeben. Der US-Jurist Scott Peppet warnt: Das kann schnell in ein System der Überwachung und Bestrafung umschlagen.
Wenn heute nicht die Regeln dafür festgelegt werden, macht sich in Zukunft der… Weiterlesen
„Weil alte Wirtschaft und Politik den Entwicklungen im Netz um Lichtjahre hinterherhinken, müssen Internetdienste Aufgaben übernehmen, die dem Staat vorbehalten sind. Man sollte sie dabei nicht alleine lassen“,
so Johannes Boie in einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung (12.12.2014). Das Internet sei wie ein Kessel, in dem zu viel Druck herrscht.
„Ständig gibt es Streit, Klagen, Verfahren und Urteile. Dann muss eine Seite reagieren, und weil die alte Wirtschaft und die Politik den Entwicklungen im Netz um Jahre hinterherhinken, werden die Internetkonzerne, allen voran Google, in die Rolle der Entscheider gedrängt.“
Michael Moskob, Leiter Regulierung und Public der Media Broadcast fordert, dass die Kosten, die durch die Räumung des 700-MHz-Frequenzbandes zu Gunsten der Internetübertragung entstehen, vom Bund getragen werden. Man könne mit den Umbauarbeiten erst beginnen, wenn dafür auch das Geld… Weiterlesen
Während seiner Anhörung vor dem Europäischen Parlament am 29. September in Brüssel sagte Günther Oettinger laut epdmedien (40/2014), dass er den Lamy-Bericht „uneingeschränkt“ unterstütze. In diesem Bericht wird ausgeführt, dass Rundfunkanstalten das 700-Megahertz-Band noch bis etwa 2020 für terrestrische Angebote nutzen dürfen. Weiterlesen