Jörg Singelnstein war nicht lange beim WDR. Im Gremienbüro. Nur etwas mehr als ein Jahr. Trotzdem kann er in der Funkkorrespondenz eine aufgabenkritische Bilanz der Drei-Stufen-Test ziehen. Aussagen darüber, was am 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag geändert werden müsste, traf er nicht. Liegt ess auch daran, dass er in kürzester Zeit mehrmals die SDeiten wechselte: von der Legislative in den WDR und von dort in die Exekutive? So hat er als Medienreferent der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen den Gesetzgebungsprozess zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag begleitet. Im Juni 2009 wechselte er zur Geschäftsstelle des WDR-Rundfunkrat. Dort betreute er die Verfahren zur Überführung der vom WDR betreuten ARD-Angebote sportschau.de und einsfestival.de sowie wdr.de und WDR-Videotext. Wie die Funkkorrespondenz darstellt, ist er seit November 2010 in einer neuen politischen Funktion für die Rechtsaufsicht des WDR tätig; er leitet das Referat PR und Koordination des nordrhein-westfälischen Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann (SPD).