Horst Röper beschreibt (Media-Perspektiven 10/2014) am Beispiel des Madsack-Konzerns aktuelle Probleme der Vielfaltssicherung und des Kartellrechts. In seinem Fazit stellt er fest:
„Die Verlagsgesellschaft Madsack ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der großen multimedial aufgestellten Medienunternehmen in Deutschland geworden. Die unternehmerische Strategie ist auf Marktführerschaft in den relevanten Märkten einerseits und die Erzielung von Skaleneffekten durch Größenvorteile und Mehrfachverwertung andererseits ausgerichtet. Es zeichnet sich ein Medienhaus ab, in dem einmal erstellte journalistische Inhalte für viele Produkte genutzt werden sollen, also für möglichst viele Zeitungstitel und möglichst viele digitale Angebote wie E-Paper, Onlineportale oder Apps. Weiterlesen