ARD und ZDF von Belgacom- Kabeknetz verbannt

 

In Belgien sind ARD und ZDF dem Kabelnetz von Belgacom verbannt worden. Man konnte sich nicht einigen, wieviel Belgacom für die Einzahlung der Programme zahlen soll. Es geht um 500.000 Euro, die ARD und ZDF mehr haben wollen. Die Verdopplung der Gebühr auf 1 Million Euro wird damit begründet, da sich die Abonnentenzahlen von Belgacom auf 1,4 Millionen Kunden verdreifacht hätte. Da ARD und ZDF entsprechend steigender Nutzerzahlen steigende Urheberrechtsgebühren bezahlen müssen, sollte Belgacom diese begleichen. Man sei hier an der untersten Grenze geblieben, hieß es von ARD und ZDF. Doch Belgacom wollte die Summe nicht zahlen und nahm am 14. Mai ARD und ZDF aus seinem Netz.

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Out of Space

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Gibt es den idealen Sitznachbarn im Flugzeug? Einige Airlines versuchen, mit „Social Seating“ nachzuhelfen. Facebook-Profile der Mitreisenden sollen helfen, einen möglichst passenden Sitznachbarn zu finden.

 

 

 

Tanja Morschhäuser, Berliner Zeitung

 

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Hamburger Filmfest: TV-Produzentenpreis zu Gunsten der Erhöhung des Etats des Kinderfilmfestes gestrichen

 

Beim Hamburger Filmfest gibt es eine Budgetverschiebung. Zum Ende des letzten Jahres (2012) wurde der Etat des Kinderfilmfests Michel um 20.000 Euro erhöht. Im Mai dieses Jahres wurde dann bekannt, dass beim TV-Produzentenpreis 30.000 Euro eingespart werden sollen. Der Hamburger Staatsrat Nikolas Hill erklärte laut Hamburger Abendblatt: „Der TV-Produzentenpreis wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um technische Dienstleister zu stärken. Dies gelingt mit einer künstlerischen Auszeichnung und Förderung des Films genauso gut. Um beide Felder zu unterstützen, soll der Schwerpunkt deshalb künftig auf der Nachwuchsarbeit liegen.“

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)