Der MDR hatte am 18. März 2013 angekündigt, einen Produzentenbericht vorzulegen. „Zusätzlich zu dem bereits alle zwei Jahre erstellten Vergabebericht für nicht programmbezogene Leistungen wolle der Sender auch die Vergabe von Programmleistungen transparent machen.“ Der WDR war dann dem MDR zuvorgekommen und hatte am 12. Juli 2013 seinen bisher nur dem Verwaltungsrat vorgelegten Produzentenbericht veröffentlicht. Allerdungs gab es an dem Bericht auch Kritik. So stellte die Rheinische Post fest, dass sich aus den Zahlen und Daten, die der WDR veröffentlicht hat, nicht ersehen lasse, „wie hoch der Umsatzanteil der jeweiligen Unternehmen ist“. Zudem fehlen in dem Produzentenbericht „Programme, an denen der WDR beteiligt war, die aber unter Federführung eines anderen Senders entstanden. Auch das Vorabend-Programm sowie Gemeinschaftssendungen der ARD wurden ausgeklammert, wenn der WDR nicht selbst Vertragspartner der Produzenten war.“