Dokumentiert: Hans-Bredow-Instituts zu den Vorschlägen der Länder zum neuen Jugendmedienschutzstaatsvertrag

„Aus wissenschaftlicher Sicht muss konstatiert werden, dass die geplanten Änderungen nicht angezeigt erscheinen, teilweise gar die Frage der Rechtmäßigkeit aufwerfen. Ein „konvergenter Jugendschutz“ wird durch sie nicht erreicht. Vielmehr besteht die Gefahr, dass einzelne Anpassungen zu großer Rechtsunsicherheit insbesondere für Laienanbieter von Telemedien führen, denen so das Risiko von Einschüchterungseffekten auf eine freie öffentliche Kommunikation innewohnen kann.“

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)