Til Schweiger dreht derzeit seinen „Kino-Tatort“ in Istanbul, Moskau, Hamburg und Berlin. Dies dauere noch bis zum 15. September. Warner Bros. Pictures Germany bringt den Film am 25. Februar 2016 in die Kinos. Damit komme seit 1980 zum ersten Mal wieder ein „Tatort“ in die Kinos, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Im ERSTEN wird der Hamburger Kino-„Tatort“ voraussichtlich 2018 zu sehen sein, verbreitet presseportal.de. Es gibt wilde Verfolgungsjagden und eine große Schießerei.
Doch wie kann es sein, dass ein mit Beitragsgeldern finanzierter Film zuerst im Kino läuft? Haben die Beitragszahlerinnen und -zahler nicht einen Anspruch auf eine Erstausstrahlung im Free-TV? Weiterlesen
In Deutschland wurde lange darüber gestritten, ob PCs auch Rundfunkempfangsgeräte sind. Der Gesetzgeber hatte diese erst dazu erklärt, dann jedoch über Jahre hinweg die Beitragserhebung erst ausgesetzt und später dann (zum 1.1.2007) auf ein Drittel reduziert. In Österreich hat der Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 30.06.2015 Rundfunkempfang über das Internet als nicht-beitragspflichtige Empfangsart klassifiziert. Computer mit Internetanschluss seien nach dem Wortlaut des Gesetzes keine Rundfunkempfangsgeräte. Weiterlesen
In Deutschland wird in der letzten Zeit verstärkt darüber diskutiert, ob ARD und ZDF in ihren Angeboten nicht „breiter“ werden müssen. Wenn alle den Rundfunkbeitrag zahlen, müssten sie vielen möglichst oft etwas bieten – und das auch zu normalen Sendezeiten. Die Quoten und Marktanteilen treffen über die absolute Reichweite des Gesamtangebotes wie auch der einzelnen Programme in der Gesellschaft keine klare Aussage. So kann man mit einem Marktanteil von 12 Prozent gerade einmal die Hälfte der Beitragszahler innerhalb einer Woche erreichen, so wie es auch möglich ist, mit 5 Prozent Marktanteil 90 Prozent zu erreichen. Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wäre es also, möglichst vielen möglichst oft etwas zu bieten, anstatt nur einer kleinen Minderheit möglichst viel. Wenn die Sender dieses Ziel verfolgen würden, sähen die Programme anders aus. Weiterlesen
Die „Karte der Schande“ zeigt polizeirelevante Straftaten, die gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte begangen worden sind. Sie wurde erstellt, um einen Überblick über die vielen Angriffe gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte in Deutschland zu bekommen. Einen vollständigeren Überblick – allerdings… Weiterlesen
Am Donnerstag verwies Martin Debes in der Thüringer Allgemeinen (16.07.2015) darauf, dass „von den gut 2000 festen Mitarbeitern“ des MDR „gerade einmal 118 in Thüringen beschäftigt. Das sind sechs Prozent des Gesamtpersonals.“ Daneben würden 104 fest-freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlt. Er unterschlägt im Weiteren auch nicht die 60 Stellen beim Kinderkanal sowie die 13 Stellen der MDR-Werbung GmbH, die auch in Erfurt sitzt.
Allerdings macht er eine Schräglage deutlich. Sachsen habe in Leipzig die Zentrale mit 1.400 Beschäftigten sowie 660 fest-freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Daneben gibt es noch ein Landesfunkhaus (140 Angestellte). Auch Sachsen-Anhalt habe zwei Standorte. Im Magdeburger Landesfunkhaus seien 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fest angestellt, in der Hörfunkzentrale in Halle gebe es neben 265 Angestellten noch einmal rund 400 feste freie Mitarbeiter. Weiterlesen