Heiko Hilker

Die ARD und die Frauenquote für Regie

„Die ARD-Sender setzen auf mehr Regisseurinnen bei fiktionalen Produktionen Die Landesrundfunkanstalten der ARD wollen in den nächsten fünf Jahren in ihren Fernsehfilmen und Serien gezielt den Anteil weiblicher Regiebesetzungen ausbauen“, heißt es in einer Presseerklärung der ARD.

 

„Laut Programmdirektor Volker Herres sollen künftig 20 Prozent der TV-Krimis von Frauen inszeniert werden. Damit reagiert die ARD auf Kritik aus der Branche. Mit gutem Willen allein lasse sich der Anteil weiblicher Regiebesetzungen offenbar nicht ausbauen, so Herres. Die ARD-Sender hätten bereits begonnen, Serienproduktionen gezielt mit Regisseurinnen zu besetze“, berichtet SpOn. Weiterlesen

ZDF-Intendantenwahl: Zahl der Gegenstimmen in vier Jahren vervierfacht

Thomas Bellut bleibt ZDF-Intendant, titelt der Kölner Stadtanzeiger.

 

„Die Entscheidung fiel dem Fernsehrat nicht schwer. Bellut war der einzige Kandidat“, berichtet die Berliner Zeitung.

 

„Seine zweite Amtszeit beginnt 2017: Als eine zentrale Aufgabe sieht Bellut, jüngeres Publikum stärker anzusprechen. Man könne sich nie sicher sein, die „Akzeptanz von Generation zu Generation übertragen“ zu bekommen“, stellt die Süddeutsche Zeitung fest. Weiterlesen

Dokumentiert: Ab sofort können sich Veranstalter zum vierten KURZFILMTAG am 21. Dezember 2015 anmelden

Der KURZFILMTAG startet in seine vierte Runde. Während der kürzeste Tag des Jahres noch mehr als drei Monate entfernt ist, laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Ab sofort können sich Veranstalter im virtuellen Koordinationsbüro unter www.kurzfilmtag.com anmelden. Neu sind in diesem Jahr nicht nur Logo, Motiv und Spot, sondern auch die Initiative „Wir zeigen’s Euch!“, die für die junge Seite des KURZFILMTAGES steht. Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)