Marlehn Thieme ist die neue Chefin des ZDF-Fernsehrats. Sie ist schon seit 12 Jahren Mitglied des Gremiums und will sich nun für Transparenz und „mutige Programminnovationen“ für junge Menschen stark machen, meldet SpOn.
Zu ihrer Wahl sagte sie auch: „Es ist eine wichtige und spannende Aufgabe, den erfolgreichsten deutschen Sender in einer Zeit dynamischer Veränderungen der Medienlandschaft kritisch zu begleiten und konstruktiv weiter zu entwickeln. Mit der neuen Zusammensetzung des Fernsehrates haben wir die Chance, die vielfältigen Interessen der Gesellschaft im ZDF-Programm noch stärker in den Blick zu nehmen.“ Weiterlesen
“Die ARD zahlt für das neue Rechtepaket im Fernsehen ab der Saison 2017/18 pro Saison nach MK-Informationen eine Lizenzgebühr von netto 113 Mio Euro an die DFL. Hinzu kommen netto weitere 5,8 Mio Euro pro Spielzeit als sogenannte „Servicepauschale“ zur… Weiterlesen
„Wir haben Anstrengungen unternommen, wir sind mit dem Vorschlag in die ARD gegangen: Lasst uns alles zusammenkehren, was wir an Kinderradio machen bei Deutschlandradio und in der ARD und wir könnten tatsächlich mit den vorhandenen Produktionen ein tägliches Kinderradio anbieten… Weiterlesen
Am Donnerstag, 15.10.2015, traf sich der Ausschuss für Medien und Netzpolitik des Landtages Rheinland-Pfalz zu seiner 31. Sitzung. Im ersten Tagesordnungspunkt ging es um die „Gemeinsame Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Südwestrundfunks (SWR) ab 2006 durch die Rechnungshöfe der am Staatsvertrag über den SWR beteiligten Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg“ (pdf).
Dazu führte ein Vertreter des Rechnungshof Rheinland-Pfalz u.a. aus:
Zum anderen hätten sich die Rechnungshöfe mit Kosten und Abwicklung der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika befasst. Die Kosten für Sportsendungen setzten sich im Wesentlichen aus Vergütungen für Sportrechte und aus Produktionskosten zusammen. Im Gemeinschaftsprogramm „Das Erste“ stellten sie seit Längerem einen beachtlichen Kostenblock für die ARD und natürlich anteilig für den SWR dar.
Daneben habe der SWR vergleichsweise geringe Kosten für seine eigene Sportberichterstattung. … 2007 bis 2010 hätten die Landesrundfunkanstalten auf Grundlage von Mitwirkendenvereinbarungen an ehemalige Spitzensportler und Experten aus dem journalistischen Bereich für Komoderation, Interviews und Reportagen jährlich niedrige einstellige Millionenbeträge gezahlt. Die Rechnungshöfe hätten dem SWR empfohlen, innerhalb der ARD die Höhe der Vergütung von Sportexperten weiterhin zu thematisieren. (Protokoll S. 8, pdf) Weiterlesen
In der Diskussion um die Höhe des Rundfunkbeitrags hat sich nun auch der RBB-Rundfunkrat geäußert. Man sei gegen die von der KEF vorgeschlagene Senkung des Rundfunkbeitrags. Eine Resolution des RBB-Rundfunkrat unterstreicht dies. „Die Stabilität des Rundfunkbeitrags trägt zur Zukunftsfähigkeit des… Weiterlesen