Gerade die ARD bietet auf YouTube ganze Sendungen wie zum Beispiel das Satiremagazin „Extra3″ an und kümmert sich dort auch um die Kommentare, lässt zu denselben Sendungen aber keine Diskussion in der ARD-Mediathek zu. Wie ist es vertretbar, die Beitragszahlenden zur Diskussion öffentlich-rechtlicher Inhalte auf private, überwachungskapitalistische Plattformen zu zwingen, für die man dann auch noch die Moderation übernimmt?
Leonard Dobusch, suedkurier.de, 10.02.2024 (online)