Zitiert: WDR wird mit Neuregelung des ARD-Finanzausgleichs entlastet

Die ARD hat zum 1. Januar neu geregelt, wie die Mittel für den internen Finanzausgleich aufgebracht werden, aus dem der Saarländische Rundfunk (SR) und Radio Bremen Geld erhalten. Entlastet wird im Zeitraum von 2025 bis 2028 der WDR, dessen prozentualer Finanzierungsanteil abgesenkt wird, wie die ARD dem epd auf Anfrage mitteilte. Bei den anderen sechs einzahlenden ARD-Anstalten erhöhe sich im Gegenzug die jeweilige Quote. Alle zuständigen Gremen hätten der im September beschlossenen neuen Aufteilung zugestimmt. […]

Der Anteil des WDR am Finanzausgleich im Zeitraum 2025 bis 2028 bleibt trotz Absenkung mit Abstand der höchste. Dieser beläuft sich nun auf 29 Prozent, bis Ende 2024 waren es 32,75 Prozent gewesen. Für den SWR beträgt der Anteil jetzt 20,86 Prozent (plus 1,1 Prozentpunkte), für den NDR 20,26 Prozent (plus 1,07 Prozentpunkte) und für den BR 17,33 Prozent (plus 1,47 Prozentpunkte). Beim HR und beim RBB steigen die Anteile jeweils nur marginal an: beim HR auf 2,58 Prozent (plus 0,07 Prozentpunkte), beim RBB auf 1,51 Prozent (plus 0,04 Prozentpunkte). Unverändert bleibt der MDR-Anteil mit 8,46 Prozent.

vnn, epd.de, 07.01.2025 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)