Wir werden mit der Sprache unzufrieden bleiben, bis die gesellschaftlichen Umstände sich bessern; allerdings kann die Sprache genau dazu einen kleinen Beitrag leisten. Wir werden rumprobieren, was die Sprache genauer macht, und vom Ergebnis überlassen, was sich gut und flüssig sprechen lässt.
Friedrich Küppersbusch, taz.de, 18.10.2020 (online)