Der sächsische CDU-Medienpolitiker Andreas Nowak: Man brauche eine „angemessene Abbildung des Ostens in der ARD“. Nowak hatte wiederholt gefordert, dass zum Beispiel die „Tagesschau“ künftig aus Leipzig gesendet wird. …. Nowak will weitere Reformen: „Neben einer Überarbeitung des Auftrags steht für uns die Begrenzung der linear verbreiteten Angebote, eine am öffentlichen Dienst orientierte Vergütung, die Stärkung von Information, Bildung und Dokumentation auch in der Hauptsendezeit sowie eine einheitliche Mediathek aller öffentlich-rechtlichen Sender, also auch unter Einschluss des ZDF und des DLF, im Mittelpunkt.“ Zudem brauche man ein „staats- und anstaltsfernes Qualitäts- und Auftragsmonitoring“ nach dem Vorbild der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF).
dpa, sueddeutsche.de, 25.03.2021 (online)