Sie sprechen von russischer Einmischung und behaupten, die Videoplattform TikTok habe beim ersten Wahlgang die entscheide Rolle gespielt.
Unter anderem ist von einer koordinierten „Guerilla“-Kampagne mit „manipulierten“ Influencern und der Nutzung von Algorithmen sowie mehr als 85.000 Cyberattacken die Rede.
Allerdings ist unklar, wie TikTok in der Lage sein sollte, einem Präsidentschaftskandidaten zum Sieg zu verhelfen. So weit bekannt, verwendet nur eine Minderheit der Rumänien diesen Dienst. […]
Die EU will den Vorwürfen nun nachgehen. Sie hat TikTok aufgefordert, Unterlagen vom ersten Wahlgang herauszurücken – als Rechtsgrundlage dient das neue Internet-Gesetz DSA.
Tiktok wies die Vorwürfe einer Wahlbeeinflussung zurück. „Wir haben bislang keine Hinweise darauf, dass auf unserer Plattform eine koordinierte Kampagne stattgefunden hat“, hieß es.
Allerdings gibt es Hinweise auf eine Intervention der USA, wo man sich Sorgen um die Nato macht.
Eric Bonse, lostineu.eu, 03.01.2025 (online)