Der Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena, Matthias Quent, sagte der Deutschen Welle, Dinge, die vorher eindeutig rechtsradikalen Akteuren wie etwa der Identitären Bewegung zuzuordnen gewesen und eher im Verborgenen passiert seien, seien heute viel stärker mit einer rechtskonservativen Öffentlichkeit verzahnt: „Es gibt die Tendenz, dass jemand, der öffentlich renommiert ist, vorangeht, unerwünschte Personen im Grunde markiert und zum Abschuss freigibt, und sich dann Rechtsradikale darauf stürzen.“
DLF, Nachrichten, 21.11.2019 (online)