Das Gorki hat etwas gemacht, was mir am Theater gefehlt hatte und wovon ich dachte, dass es eigentlich wahnsinnig Berlin-untypisch ist: Es war berührend. Es hat sich getraut, emotional zu sein und nicht zynisch. Es gab keine Angst vor echten Gefühlen und einer intelligenten Naivität. […] Die Leute haben nicht so sehr über die ästhetischen Mittel gesprochen, sondern über den Inhalt, über die Geschichte, die man gehört hat.
Dimitrji Schaad, sueddeutsche.de, 25.11.2025 (online)

