Eine Studie ergibt: Ausländische Tatverdächtige sind in Medien überproportional vertreten. Die Polizeistatistiken sprechen eine andere Sprache. […]
Laut Untersuchung nennt ein Viertel der Fernsehbeiträge, die über Gewalttaten berichten, die Herkunft der Tatverdächtigen. In 94,6 Prozent dieser Beiträge handle es sich dabei um ausländische Personen.
Das Bundeskriminalamt weise jedoch in seiner Statistik für 2024 bei Gewaltverbrechen nur 34,4 Prozent der Tatverdächtigen als nichtdeutsch aus. „Ausländische Tatverdächtige sind damit in den Medien etwa dreifach überrepräsentiert“, so die Schlussfolgerung der Studie.
taz.de, 17.10.2025 (online)

