Oft lese ich Artikel, bei denen mir die Einordnung fehlt. Dass zum Beispiel irgendwelche Behauptungen von Politikern mitgeschrieben werden und gar nicht nachgeprüft wird, ob das stimmt, was sie verbreiten, sehe ich sehr kritisch. Dafür kann die Politik heute die sozialen Medien nutzen. Wir Journalisten sollten dagegen mehr sein als ein Sprachrohr der Politik – sonst verlieren wir unsere Daseinsberechtigung.
Aline Pabst, MDR Altpapier, 07.11.2025 (online)

