„Überraschend ist allemal, dass die Verantwortlichen der ARD Jahrelang auf stur geschaltet haben, wenn renommierte Produktionsfirmen aus dem Dokumentationsbereich für gesellschaftspolitische Formate einen Sendeplatz um 20.15 Uhr forderten, die ARD-Leute aber plötzlich ihre Meinung änderten, als Reinhold Beckmann anklopfte, der als Reporter und Filmemacher eigentlich wenig Erfahrung vorzuweisen hatte und eine Redaktion für das Format erst aufbauen musste. Bei der Entscheidung für das Projekt „#Beckmann“ mag die Prominenz des Namensgebers, der ja auch die „Sportschau“ moderiert, eine Rolle gespielt haben. Die bisherigen Quoten der Sendung zeigen aber: Ein großer Name allein zieht mittlerweile nicht mehr.“
René Martens in Medienkorrespondenz 12/2015
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